Ene, mene, miste
Alte Kinderspiele für Gruppenstunden und Ferienlager

Zu Großmutters Zeiten haben Kinder den größten Teil ihrer Freizeit draußen verbracht: auf Straßen und auf Plätzen, auf Höfen und in Hinterhöfen. Hier kamen immer viele Kinder zusammen; hier haben sie getan, was auch Kinder heute noch gerne tun: spielen. Nur anders: ohne viel Material und mit einfachen Regeln. Durch ihre Einfachheit sind Alte Kinderspiele auch für die heutige Arbeit mit Kindern interessant - insbesondere, weil sie spontan, ohne viel Vorbereitung eingesetzt werden können.
Viele der Spiele von früher kennen wir noch heute. Manche haben sich im Laufe der Jahre verändert. Manche sind schon fast in Vergessenheit geraten - zurecht?!?

In diesem Abendworkshop gehen wir folgenden Fragen nach:
Können Alte Kinderspiele auch heute noch Spaß machen? Oder sind sie inzwischen durch bessere Spiele ersetzt worden?
Wo begegnen uns heute noch Alte Kinderspiele - vielleicht im zeitgemäßen Gewand?
Wie kann man Alte Kinderspiele verändern, damit sie noch mehr Spaß machen?

- Kennenlernen von alten Hüpf und Hinkel-, Lauf-, Fang- Versteck- und Ball-, Stein- und Murmel, Rauf- und Geschicklichkeitsspielen
- Einsatzmöglichkeiten in der Kinder- und Jugendarbeit
- Veränderung von Spielen- Kennenlernen (und Lösen) verschiedener Dummbatz Dribbeleien

Claudia Lewandowski-Möller, Spielpädagogin, Dortmund
Rüdiger Pieck
, Jugendpfleger der Stadt Drensteinfurt
Donnerstag, 24.5.2012
19.00-21.30 Uhr
vor dem Kulturbahnhof Drensteinfurt
Westfälische Nachrichten 25.5.2012
Westfälischer Anzeiger 25.5.2012
Dreingauzeitung 26.5.2012
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