Interaktive Spiele

„Im Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennen lernen als im Gespräch in einem Jahr.“
Platons oft zitierte Weisheit gilt sicherlich für Brett- und Kartenspiele jeder Art, ganz besonders aber für diese: Spiele, in denen gefragt und erzählt, agiert und reagiert wird. Kommunikative Spiele, Spiele mit viel Interaktion. Spiele, die nur Menschen mit Menschen spielen können und niemals Menschen mit Maschinen!
In lockerer Folge werden in den nächsten Monaten - unterschieden nach Spielprinzip und -thema - solche interaktiven Spiele vorgestellt. Alle diese Spiele sind auch für den Einsatz in Jugendarbeit und Schule geeignet - zur Förderung Sozialer Kompetenzen oder als Anlass für Diskussionen. Und: Sie machen trotzdem großen Spaß!
Die Reihe „Interaktive Spiele“ wird für aktive Jugendleiter/innen angeboten, ist aber immer offen für weitere Interessierte!

Teil 1: sich einhacken

Die Mitspieler in die Irre führen, sich selbst als der Gesuchte ausgeben, diebische Freude, wenn der Coup gelingt ...
Aber auch umgekehrt: sich nicht auf falsche Fährten locken lassen, sich kein trojanisches Pferd andrehen lassen, pure „Okklumentik“ ...
Wer bei diesen Spielen gut aussehen will, muss seine Mitspieler gut beobachten - und die eigene Körpersprache unter Kontrolle halten!

Folgende Spiele werden vorgestellt und gespielt:
- Dixit (Spiel des Jahres 2010)
- Linq (Empfehlungsliste Spiels des Jahres 2008)
- Äpfel zu Äpfeln
- Ein bisschen Mord muss sein
- Wie ich die Welt sehe (Empfehlungsliste Spiel des Jahres 2005)

Claudia Lewandowski-Möller, Spielpädagogin, Dortmund
Rüdiger Pieck
, Jugendpfleger der Stadt Drensteinfurt

Donnerstag, 20.1.2011
19.00-21.30 Uhr

Kulturbahnhof Drensteinfurt
Jugendtreff im Erdgeschoss

Ausschreibung als pdf