Improvisationen

„Leben ist das, was passiert, während du gerade andere Pläne schmiedest.“
Wer sich - in der Kinder- und Jugendarbeit, der Schule oder wo auch immer - für die individuelle und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen stark macht, sollte sie auch hierin fördern: in der Kunst der Improvisation! Geeignete Methoden hierfür stellt die Spiel- und Theaterpädagogik zur Verfügung - einige davon werden in dieser kleinen Fortbildungsreihe vorgestellt!

Teil 3: Das Krimi-Dinner

Beim Krimi-Dinner schlüpfen 8-9 Mitspieler in die Rolle anderer Persönlichkeiten. Dazu erhalten sie zwei Tage vorher eine Rollenbeschreibung und später im Spiel verschiedene Hinweiskarten. Es gilt einen mysteriösen Mordfall aufzuklären, den einer der Anwesenden „verübt“ hat. Es gibt dabei kein Drehbuch - es ist auch kein Text zu lernen. Alle Spieler können ihre Rollen ausschmücken und Geschichten hinzuerfinden. Der Clou: der Täter darf selbstverständlich lügen, um seine Tat zu vertuschen. Doch nicht nur der Mörder hat dunkle Flecken auf seiner Weste, die es zu verbergen gilt... so entstehen Intrigen, haltlose Anschuldigungen und jede Menge witzige Situationen.

Vorstellen verschiedener und Ausprobieren eines Krimispiels; anschließende Auswertung und Bewertung

Claudia Lewandowski-Möller, Spiel- und Theaterpädagogin, Dortmund
Rüdiger Pieck
, Jugendpfleger der Stadt Drensteinfurt

Samstag, 26.3.2011
18.00-22.00 Uhr

Kulturbahnhof Drensteinfurt
2. Obergeschoss, Raum 5

Westfälische Nachrichten 27.3.2011
Ausschreibung als pdf